Kolping Eppingen

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Zahlreiche interessierte Mitglieder konnte das Leitungsteam Melanie Geier, Dieter Gräßle und Maximilian Bergold am vergangenen Samstag im Kolpingheim zur Generalversammlung begrüßen. Wie schon im vergangenen Jahr gab es nur wenige Veranstaltungen, auf die man coronabedingt zurückblicken konnte, die erfolgreiche Durchführung von Jugend- und Familienzeltlagerauf unserem Freizeitgelände war aber dennoch ein Highlight, das es herauszustellen galt! Wie alle anderen Vereine und Gruppierungen setzen auch wir unsere Hoffnungen auf den kommenden Sommer und die bald beginnende Gartenschau und hoffen, langsam aber sicher wieder zum Normalstand zurückzukehren. Familien-und Jugendfreizeiten sowie die Beteiligung an der Gartenschau mit dem Kolpingtag am 25. September stehen in 2022 noch auf der Agenda, bevor wir dann im kommenden Jahr unser 100-jähriges Bestehen feiern können! 

Bei den anschließenden Kassenberichten stellten die beiden Kassiere Philipp Holaschke (Kolpingsfamilie) und Theo Wieser (Freizeitwerk e.V.) die finanzielle Lage der beiden Organisationen dar. Beiden Kassierern wurde von den Kassenprüfern (Helmut Geier und Robert Morak sowie Harald Geier und Karl-Heinz Gräßle) eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt.

Die Vorstandschaft, die pandemiebedingt nun vier Jahre im Amt war,  wurde auf Antrag von Andreas Probst einstimmig entlastet und so konnte die Generalversammlung zum wichtigsten Teil der Veranstaltung übergehen, den turnusmäßigen Neuwahlen von Kolpingsfamilie und Freizeitwerk. Hier stehen nun einige Veränderungen an, nachdem einige Vorstandmitglieder nicht mehr für ihre Ämter zur Verfügung standen. Die Versammlung wählte Dieter Gräßle, Max Bergold und Melanie Geier einstimmig zum Leitungsteam der Kolpingsfamilie. Als neuer erster Kassier wurde Robert Morak gewählt, ihm steht Hanna Probst als zweite Kassiererin zur Seite. Als Schriftführerinnen wurden Vera Schubert und Anna Mairhofer in ihren Ämtern bestätigt. Für unsere Lagerverwaltung zeichnen sich zukünftig Nikolai Stier, Thomas Mairhofer und Achim Gebhard verantwortlich. Als Beisitzer wählte die Versammlung Rolf Barth, Manuel maisch, Walter Schleyer, Thomas Bergold und Simon Paulig. Aus ihren Ämtern verbschiedet wurden Philipp Holaschke, der seit vier Jahren als erster Kassier tätig war und Reinhilde Geier, die seit 1998 die Vorstandschaft „konstruktiv und verlässlich bereichert hatte“, wie Dieter Gräßle hervorhob. Auch Ulrich Sandhöfner und Christian Ziegler schieden nach langen Jahren als „Magaziner“ auf eigenen Wunsch aus der Vorstandschaft aus. Zu Kassenprüfern bestimmten die Anwesenden Helmut Gier und Christian Ziegler. Als Jugendvertreterinnen hatte die Kolpingjugend bereits einige Tage zuvor Selina Grässle und Lena Ziegler in ihrem Ämtern bestätigt.

Beim Freizeitwerk der Kolpingsfamilie wurde wie folgt gewählt:  Den Vorsitz übernimmt  kraft Amtes das Leitungsteam der Kolpingsfamilie. Anna Mairhofer wurde zur Schriftführerin gewählt. Zu Beisitzern bestimmte die Versammlung Peter Wieser und Lukas Bergold, der für unseren verdienten Platzwart und Ehrenmitglied Klaus Barth, der im April 2020 verstorben war, nachgerückt ist.

Im Anschluss an die Neuwahlen informierte Melanie Geier noch über eine vom Dachverband in Köln anvisierte Änderung der Beitragssatzung. Ziel der Änderungen ist es, eine einfachere Staffelung der Beiträge zu erreichen und jüngere Mitglieder zu entlasten, außerdem ist die Einführung eines Sozialbeitrags vorgesehen. Die Generalversammlung stimmte dieser Satzungsänderung nach reger Diskussion einstimmig zu.

In seinem Schlusswort dankte Präses Pfarrer Manfred Tschacher der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und stellte die Bedeutung der generationenübergreifenden Gemeinschaft der Kolpingsfamilie „gerade in den aktuell unsicheren Zeiten“ hervor. Mit dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes endete die diesjährige Generalversammlung.