Leider nur wenige interessierte Mitglieder fanden am vergangenen Samstag zur Generalversammlung den Weg ins Kolpingheim.
Bei einem kurzen Rückblick ließ Dieter Gräßle die Ereignisse des vergangenen Jahre Revue passieren und dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Nach den ereignisreichen Jahren 2022 und 2023 standen im vergangenen Jahr eher traditionelle Highlights wie unsere Faschingsveranstaltungen, die Jugend- und Familienfreizeiten und das Beachvolleyballturnier auf dem Programm. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im September wurden außerdem die Weichen für einen Erweiterungsbau auf dem Freizeitgelände gestellt. Dieser Neubau soll sowohl Lagerflächen als auch Multifunktionsräume beinhalten.
Beim Ausblick auf die Veranstaltungen des aktuellen Jahres kommt bereits Vorfreude auf viele gemeinsame Erlebnisse und insbesondere auf unsere Teilnahme am Kolpingtag in Köln auf, wo wir mit einer rund 60köpfigen Delegation vertreten sein werden.
Bei den anschließenden Kassenberichten erläuterte Robert Morak (für die Kolpingsfamilie und in Vertretung für Theo Wieser auch für das Freizeitwerk) die finanzielle Lage der beiden Organisationen. Beiden Kassierern wurde von den jeweiligen Kassenprüfern eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Da in diesem Jahr turnusmäßig keine Neuwahlen anstanden, konnte die Entlastung der Vorstandschaft direkt im Anschluss durch Andreas Probst beantragt und durch die Versammlung einstimmig getätigt werden.
Melanie Geier berichtete anschließend über den aktuellen Stand der ZACK-Beratungen. Hierbei wird mit Unterstützung des Diözesanverbandes eine zukunftsfähige Vision unserer Kolpingsfamilie weiterentwickelt. Um alle Mitglieder bei diesem Prozess mitzunehmen, wurde ein Online-Fragebogen erstellt. Der entsprechende Link bzw. der Fragebogen in Papierform werden in Kürze an alle Mitglieder verteilt. Die Vorstandschaft hofft auf eine rege Beteiligung.
In seinem Schlusswort dankte Präses Pfarrer Manfred Tschacher der Kolpingsfamilie für das geleistete Engagement und gab einen kurzen Ausblick auf die Zukunft der neuen Seelsorgeeinheit. Beeindruckend stellte er in seinen Ausführungen heraus, dass „es gerade Gemeinschaften wie diese sind, die in diesen schwierigen Zeiten einen Gegenentwurf zum globalen Machtstreben bilden.“ Gerade das Christentum mit dem zentralen Thema der Nächstenliebe sei essentiell, so Tschacher, denn die Welt könne nur bestehen im Miteinander und Füreinander.
Nach dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes ließen die Anwesenden den Abend noch gesellig ausklingen.